Eine Woche lang wurde an der Grundschule Kattenstroth in Gütersloh geforscht, experimentiert, sortiert, gebaut und programmiert. In Zusammenarbeit mit der Firma Dusyma, dem Förderverein der Schule sowie der Osthushenrich-Stiftung aus Gütersloh, durch die das Projekt überhaupt umgesetzt werden konnte, hat die Grundschule eine Projektwoche der Naturwissenschaften durchgeführt. Reinhard Stükerjürgen und sein Workshop-Team führten die Schülerinnen und Schüler durch naturwissenschaftliche Phänomene. Im Mittelpunkt standen dabei die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
In der Wasserwerkstatt erforschten die Erst- und Zweitklässler, welche Gegenstände schwimmen und sinken können und warum sich Öl und Wasser nicht mischen.
Beim Projekt Lichtarchitektur entstanden im abgedunkelten Raum architektonische Meisterwerke auf beleuchteten Glasplatten. Es bildeten sich innerhalb der Klassen schnell kleine Teams, die sich untereinander austauschten, viel ausprobierten und sich immer wieder gegenseitig korrigierten. Forschendes Lernen stand hier an erster Stelle.
In der Turnhalle wurden die Roboter „Bee-Bot“, „Blue-Bot“ und „Rugged-Bot“ programmiert und sogar gemeinsame Choreografien einstudiert. „Die Kinder lernen, zusammenzuarbeiten und bekommen immer mehr Routine im logischen Denken“, so Reinhard Stükerjürgen, der die Kinder in der Turnhalle mit den Programmierungen vertraut machte.
Alle Kinder und Lehrkräfte waren begeistert und freuten sich über die lehrreiche und schöne Abwechslung.